Ausstellung Archiv

  • Claudia Berg-Hummelt

    Geboren und aufgewachsen in Hamburgs Westen, lebe ich seit über 30 Jahren in Buxtehude.

    • Studium der Europäischen Ethnologie / Volkskunde und Kunstgeschichte, Georg August Universität Göttingen
    • Kunst- und Experimentierkurse an der Grundschule
    • Unterricht an der Kunstschule Heidi Meyer, Buxtehude
    • Zertifikatsstudium “Gestaltende Kunst”, Hochschule Bremen, Hochschule für Künste, Bremen
    • Male im “Freien Atelier” in der Akademie Elena F. Kühn, Jork

    Techniken

    Malerei, Illustration, Collage, Zeichnungen, I-Pad – Spielereien, Druck, Papier- und Holzskulptur

    Meine Arbeit

    Nach langem Suchen und etwas Glück habe ich 2014 in Bremen den Studiengang „Gestaltende Kunst“ gefunden, der es mir ermöglicht hat, verschiedenste Ausdrucksformen kennenzulernen und auszuprobieren. Diese Vielfalt des “Sich-Ausdrückens” spiegelt sich in meinen Arbeiten wider. Ich möchte mich weder auf ein Thema noch auf eine Art und Weise des Schaffens festlegen.

    Zwei Themen haben sich dennoch in der Malerei bei mir herauskristallisiert: Bilder mit erzählerischen Inhalten, öfter mit einer Portion Humor, und bunt.

    Dann Landschafts-Stimmungsbilder. Mein Mann und ich sind viel mit dem Segelboot in Skandinavien unterwegs und die Stimmungswechsel durch Wetter, Tages- und Jahreszeiten beeindrucken mich jedes Mal neu.

    Zusätzlich zur Malerei ist das Fertigen von Holzskulpturen eine weitere, wunderbare Leidenschaft geworden, zu der ich noch viel lernen möchte.

    Ausstellungen

    Gemeinschaftsausstellungen in der Bürgerschaft Bremen 2018, der Bremer Stadtbibliothek, mehrfach der CityGalerie Bremen 2022-2024, dem KreativHub Bremen 2022, dem Wilhelm-Wagenfeld-Haus 2022/2023 und dem Hospiz, Buxtehude 2024

  • Irma Erckrath

    Seit fast 25 Jahren malt sich die Autodidaktin Irma Erckrath ihren eigenen Kosmos von Welt. Ob Landschaften, Portraits, Stillleben oder in letzter Zeit abstrakte Farbkompositionen – immer haben diese Arbeiten ihren unverwechselbaren Stil.

    Ob klein- oder großformatig, auf Papier, Pappe oder Leinwand haben ihre in der alten Technik der Eitempera Malerei gefertigten Werke eine besondere Farbigkeit. Irma Erckraths Farben sind in der Regel gebrochene, vergraute Mischungen, die trotzdem ihre eigene Leuchtkraft und besondere Wirkung besitzen. Neben dieser sehr eigenwilligen Farbigkeit zeichnen sich ihre Arbeiten durch einen fleckhaften, raschen und entschiedenen Duktus aus, die Werke entstehen oft in einem intensiven Arbeitsschritt.

    Das jeweilige Genre, ob Portrait oder freie Farbkomposition, findet eine selbstverständliche individuelle Umsetzung, die geprägt ist von einem sensiblen und experimentellen Umgang mit den Materialien und den jeweiligen Themen.

    Wenn sie sich etwa seit 2016 mit dem Thema Flucht und Migration auseinandersetzt, hat diese Werkserie ihren Ursprung einerseits in ihrem ehrenamtlichen Engagement als lokale Helferin, ist zum anderen aber weit entfernt von einer vordergründigen Betroffenheitskunst, die sich der Flut der medialen Bilder bedient. Bei Irma Erckrath wird die Auseinandersetzung mit diesem Thema zum übergeordneten Kunstthema Figuren im Raum, von Enge und Weite und einer künstlerischen Abstraktion, die weit über das Tagesgeschehen hinaus eine allgemeingültige Bildform findet.

    Auch in anderen Werkgruppen, die manchmal reproduziert in Buchform erscheinen, finden sich jeweils individuelle Transformationen eines Themas. So überrascht uns in einem Stillleben die Andeutung einer Affenfigur neben „klassischem“ Bildinterieur, in anderen Werken werden Handpuppen wie auf einer Bühne ausgebreitet und porträtiert.

    In den Vogelbildern, die ebenso mit starken grafischen wie malerischen Mitteln arbeiten, wird mit lockerem Strich eine Welt mit Flügeln entworfen die mal ornamental und mal abstrahierend eine faszinierende neue Wahrnehmung dieser Welt ermöglicht.

    Auch dem Thema Landschaft, manchmal reduziert auf einzelne Baumformen, kann Erckrath neue interessante Aspekte abgewinnen. Die starke Reduktion auf das Wesentliche ermöglicht eine für den Betrachter offene Wahrnehmung von Typisierungen von Landschaftsgenres.

    Irma Erckrath, die über sich selbst und ihre Arbeit sagt, dass die Malerei für sie zu einer lebensnotwendigen und zwingenden Beschäftigung mit ihrer Erfahrungswelt geworden ist, zeigt eine Kunst, die sich wie selbstverständlich und mit großer Könnerschaft den kleinen und den großen Dingen dieser Welt widmet und einen eigenen künstlerischen Ausdruck verleiht.

    Ein Werk, in dem es viel zu entdecken gibt.

    Matthias Weber, (Künstler, Kurator und Kunstvermittler)
  • Katrin Engelking – Bullerbü in Buxtehude

    Katrin Engelking, 1970 in Bückeburg geboren, studierte an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg (heute HAW) und arbeitet seit 1994 als freie Illustratorin. Sie hat bereits zahlreiche Bilder- und Kinderbücher, u. a. zu Texten renommierter KinderbuchautorInnen wie Kirsten Boie und Paul Maar, illustriert und mit »Anne im Tal der tausend Tropfen« und Geschichten über den kleinen Jungen Flo eigene Texte veröffentlicht. Seit vielen Jahren gibt sie den Figuren von Astrid Lindgren ein neues Gesicht.
    „Katrin Engelkings Bilder verbinden Astrid Lindgrens Welt überzeugend mit der Wirklichkeit ihrer Leser“, schreibt dazu die Zeitschrift Eselsohr.

  • Iris Hofmann – Meditation

    Die in Buxtehude wohnhafte Künstlerin Iris Hofmann zeigt in der Ausstellung zum Thema „Meditation“ vom 2. April bis zum 31. Mai 2024 in der Kleinen Fleth-Philharmonie in Buxtehude kleinformatige Werke ihrer abstrakten Malerei.

    Thema
    Meditation wird hier verstanden als Eintauchen in Farbräume.
    Der Bildaufbau erweckt den Eindruck von räumlicher Tiefe, welche sich mit der psychologischen Wirkung von Farbe und Licht beim Betrachten verbindet.

    Stil
    Abstrakte Malerei, Farbmalerei

    Techniken
    Acryl, Gouache, Mischtechnik

    Vita
    Malerei seit frühester Kindheit. Durch berufliche Verbindung zu Psychologie und Erfahrung in Entspannungs-, Hypnose- und Meditationsverfahren wandelte sich der Malstil vom Konkreten zum Abstrakten.
    Es entwickelte sich im Laufe des künstlerischen Schaffens ein eigener Ausdruck, der an den abstrakten Expressionismus und die Farbmalerei erinnert.
    In meditativer Grundhaltung entstehen Farbwelten, die das Wesen der Farbe mit ihrer energetischen Wirkung nach außen bringen.

    Kontakt ihfmnn23@gmail.com

  • Maren Krause – Relax

    Maren Krause ist gebürtige Hamburgerin und lebt seit über 25 Jahren in Buxtehude. Sie arbeitet rein autodidaktisch und möchte sich zu keiner Technik verpflichten, sei es fotorealistisch wie ihre Zeichnungen oder abstrakt wie einige ihrer Acrylgemälde. Mit ihrer Ausstellung „Relax“ und den dort gezeigten Aquarellen und Acrylgemälden, möchte sie den Betrachter ihrer Kunst in Stimmungen versetzen, die Gelassenheit und Seelenruhe vermitteln und nachwirken, in dem sie Erinnerungen an derartige Eindrücke beim Betrachter wecken. Maren Krause stellt gern Musikstücke künstlerisch in Bildern dar, die in dieser Ausstellung zu dem musikalischen Werk „Sleep“ von Max Richter zu sehen sind.

    Neben regelmäßigen Ausstellungen rund um Hamburg stellt sie in Zusammenarbeit mit dem ‘s Fachl Buxtehude in einer Dauerausstellung ihre wechselnden Werke aus.

    Maren Krause illustriert Bücher, fertigt für Kunstinteressierte Auftragsarbeiten nach deren Motiven und Wünschen an.

    Im Juli 2021 wurden von der Artothek Buxtehude zwei ihrer Bilder angekauft und können dort gegen Entgelt ausgeliehen werden.

  • Katinka Mustelin – UTIS

    Der Begriff “UTIS” ist eine Eigenkreation der finnlandschwedischen Familie von Katinka Mustelin. Er ist eine Abkürzung für das schwedische Wort “utflykt” (dt. Ausflug) und beschreibt eine Tagesfahrt mit dem Boot auf verschiedenste kleine Inseln der finnischen Schärenlandschaft. In dieser Ausstellung möchte die Künstlerin zu vielen kleinen Ausflügen einladen: bewegt von Licht, übers Wasser und hin zu Orten, die manchmal direkt vor einem liegen und manchmal durch ihre abstrakten Kompositionen noch entdeckt werden möchten.

    Katinka Mustelin lässt sich von ihrer Umgebung zu Farben und Formen inspirieren und stets von neuen Strukturen überraschen. So wandert ein Stück Verpackung mit auf die Leinwand, beim Malen in Finnland wird Birkenrinde in die Farbschichten integriert oder die Küche wird geplündert, um ganz neue Eigenschaften von Backpulver und Grieß zu testen. Dabei stehen für sie Spaß, Entspannung und Neugierde im Vordergrund. Vieles kann Kunst werden, aber manches wird doch besser für den Ursprungszweck genutzt und man ist eine Erfahrung reicher.

    Die Künstlerin ist in der Nähe von Buxtehude aufgewachsen und hier zur Schule gegangen. Während ihrer Kindheit und Jugend war das Malen ein ständiger Begleiter. Nach einer längeren Pause während der Studienzeit hat sie die Inspiration erneut gepackt und nun lässt sie sich wieder von dieser mit Pinsel, Spachtel, Farbe und diversen Materialien über die Leinwand leiten.

  • Julia Rathjen – Reminiszenz

    Die Ausstellung „Reminiszenz“ ist inspiriert von der Geburtsstadt der Künstlerin Julia Rathjen. Die Künstlerin, die in Buxtehude geboren und aufgewachsen ist, hat ihre tiefe Verbundenheit mit der Stadt und ihren maritimen Einflüssen in dieser Ausstellung festgehalten. Die abstrakten Werke, die in dieser Ausstellung zu sehen sind, vermögen es, Maritimes ebenso einzufangen wie die Bewegung des Wassers und die Dynamik der Natur. Was diese Ausstellung auszeichnet, ist die Absicht der Künstlerin, den Betrachter:innen nichts Bestimmtes aufzuerlegen. Anstatt klare Botschaften oder Interpretationen vorzuschreiben, möchte sie, dass die Besucher:innen in ihre eigenen Gefühlswelten eintauchen. Die abstrakten Gemälde dienen als Leinwand für die Fantasie, und jeder kann seine eigenen Erinnerungen, Gefühle und Gedanken mit den Werken verbinden. Bei dieser Ausstellung geht es nicht nur um das Betrachten von Kunst, sondern auch darum, eine persönliche Verbindung zur Stadt Buxtehude und zur eigenen inneren Welt herzustellen.

    Julia Rathjen (geboren 1996 in Buxtehude) ist eine autodidakte Künstlerin, wohnhaft in Hamburg. Mit einem Hintergrund im Bereich Marketing und Werbung und einem Bachelor of Arts in italienischer Literatur, beschreitet sie seit 2018 den Weg der freien Kunst, immer mit dem Ziel, ein einzigartiges Erlebnis für Betrachter:innen zu schaffen. Derzeit absolviert sie ihr Masterstudium in romanischer Literatur. Ihre abstrakten Arbeiten wurden bereits in Ausstellungen in Hamburg und in Wien präsentiert. Die Künstlerin nutzt alltägliche Erfahrungen und Eindrücke und verarbeitet sie in ihren Werken. OW lässt sie sich von der Natur inspirieren, insbesondere von der Kulisse des Meeres – denn jedes Element in der Natur ist einzigartig – was sich auch in ihren Werken widerspiegelt.

    Ausstellungen:

    Pop-Up Raum der Hamburger Kreativgesellschaft, Solo-Ausstellung: „Inner Landscapes“ 2023
    Galleria Alberi, Wien, Gruppenausstellung: „Colours of Life“ – 2022
    Ausstellung Restaurant Jill, Hamburg – 2022-2023
    Ausstellung Restaurant Pasta Autentica, Hamburg – 2022-2023
  • Urte Stehr – Struktur & Farbe

    URTE STEHR – über mich:

    Geboren und aufgewachsen in Pinneberg, lebe in Buxtehude

    – Grafik Design Studium, Fachhochschule für Gestaltung, Armgartstraße, Hamburg
    – Tätigkeit bei unterschiedlichen Print Medien ( HörZu, Vif, Mode und Wohnen, Für Sie, Wohnidee )
    – Unterricht an der Kunstschule Heidi Meyer, Buxtehude
    – Kurse an der Akademie Elena F. Kuehn, Jork
    – Male im „Freien Atelier“ in der Akademie Elena F. Kuehn, Jork – Mitglied Förderverein Kunst und Kultur Eiderstedt, Garding

    TECHNIKEN
    Acryl, Collage, Monotypie, Mischtechniken, Fotografie

    MEINE ARBEIT
    Wohin wir in unserem Alltag auch schauen, wir sind umgeben von Strukturen. Inspiration und die spontane Improvisation auf Papier und Leinwand, mit Acryl, Sand, Asche, Kaffee, Rost etc., sind für mich deshalb spannende Herausforderungen. Anfangen, entstehen lassen und einlassen auf das, was sich entwickelt. In meinem Malprozess greife ich Spuren, Linien und Formen auf. Hebe sie hervor, überarbeite sie mit unterschiedlichen Techniken und entwickle so meine Bilder. Der Entstehungsprozess ist für mich das Wesentliche. Zweifle ich, so unterbreche ich den Fertigungsprozess. Dann bleibt das Bild unfertig, bis der richtige Augenblick kommt um weiter daran zu arbeiten.

    AUSSTELLUNGEN
    Gemeinschaftsausstellung Elbe-Kliniken Buxtehude
    Gemeinschaftsausstellung Sparkasse Harburg Buxtehude
    Ausstellung Restaurant 1221 in Jork, 2021, 2022
    Gemeinschaftsausstellung Kunstwinter 2021/2022, FKE Garding
    Gemeinschaftsausstellung Kunstwinter 2022/2023, FKE Garding

  • Regina Kehn – Illustration

    Regina Kehn arbeitet in Hamburg an Bilderbüchern, Titelgestaltungen und Innenillustrationen, Briefmarken, Holz- und Linoldrucken. Sie hat zu Texten vieler Autoren Bilder gezeichnet, gestempelt, geschnitten und gedruckt, (Daniil Charms, Kirsten Boie, Michael Ende, Cornelia Funke, Eva Ibbotson, Polly Horvath, Franz Kafka, Philip Kerr, Polly Horvath, Nils Mohl, Marie-Aude Murail, Otfried Preußler, Joachim Ringelnatz, Andreas Steinhöfel). Und schreibt eigene Texte.

    Regina Kehn hat an div. Ausstellungen teilgenommen: »Bücherbilder« Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Galerie Blattgold Lübeck, »Bären!« Folkwang-Hochschule Essen, Tallinn Illustration Triennial, Estonia, »Imaginäre Bibliothek« Internationale Jugendbibliothek Schloss Blutenburg München, »Sea Fairy Tales« Tallin Estonia, Labyrinth Kindermuseum Berlin. Sie war mehrfach nominiert für den deutschen Jugendliteraturpreis, zuletzt mit dem Literarischen Kaleidoskop 2014, Bronze Medaille für Illustration, Art Directors Club 1996, Rattenfänger-Literaturpreis 2016 für »Freunde der Nacht«.

  • Jutta Weiss – Himmelpforten

    Ausstellung vom 17.03.2023 – 31.05.2023

    Sie mag kräftige Farben, Gold und Silber. Ihre Bilder strahlen und sollen vor allem eines erreichen: glücklich machen.

    Jutta Weiss, Jahrgang 1953, gelernte Dekorateurin, Hobby-Künstlerin und Autodidaktin aus Himmelpforten malt für sich und andere die Welt schön. Schon in jungen Jahren wurde ihre Kreativität von ihrer Mutter entdeckt und gefördert – einfach indem sie die elterliche Gastwirtschaft dekorieren und mit eigenen Kunstwerken ausstatten durfte. Seither erzählt sie ihre Geschichten mit Bildern aus Acryl und einer selbst erlernten Spachteltechnik. Schon immer machte ihr das Experimentieren mit Farben und Strukturen am meisten Spaß.

    Seit einigen erfolgreichen Ausstellungen in der Villa Issendorf und im Elbstrand Resort Krautsand kommen jedes Jahr neue Kunstliebhaber, um bei ihr spezielle Formate und Ideen in Auftrag zu geben. Da ist es natürlich ideal, dass Sie sich in ihren Berufsjahren mit Innendesign und Ausstattung beschäftigt hat. Jetzt ist sie Rentnerin und malt mit viel Leidenschaft ihre Bilder.

    Ganz ohne Webseite und Internetauftritt hat sich ihre Gabe längst bis in alle Bundesländer und darüber hinaus herumgesprochen. Ganz nach dem Motto: Wem’s gefällt, darf es gerne weitersagen!