Fr. 12.04.24 | 19:30

Esther Birringer

Klavierabend

AUSVERKAUFT

„Den Namen Birringer muss man sich merken“ veröffentlichte der Westdeutsche Rundfunk einmal über die Pianistin. Esther Birringer hingegen sagte sich „Die Kleine Fleth-Philharmonie muss ich mir merken!“, denn sie möchte nach ihrem ersten Konzert im März 2023 nun ein Jahr später gerne wieder kommen. Dagegen haben wir natürlich nicht das Geringste und freuen uns auf das neue Programm der Saarländerin. Dazu schreibt sie: „Es ist eine sehr persönliche Auswahl an Stücken, die eine besondere Gefühlswelt für mich darstellen. Das Programm ist ein Klangabenteuer, bei dem zwischen den Epochen hin und her gezoomt und das Vertraute mit der Vision des Neuen verbunden wird, wodurch die wichtigste Funktion von Musik verdeutlicht wird: Emotionen auszudrücken und widerzuspiegeln.“

Künstler-Info

Esther Birringer begann bereits im Alter von drei Jahren erste Stücke auf dem Klavier zu spielen. Ihr außergewöhnliches Talent wurde sehr früh erkannt und sie debütierte schon sechsjährig als Solistin mit Orchester. In den Jahren danach folgte sie ersten Einladungen zu Konzerten in Deutschland, Italien und der Schweiz und nahm nach ihrem Abitur 2003 ihr Studium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover und der Universität der Künste in Berlin auf. Zu Esther Birringers Mentoren zählen Karl-Heinz Kämmerling, Pascal Devoyon, Cécile Ousset und Arie Vardi. 2013 absolvierte sie das Konzertexamen mit Auszeichnung an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.

Während ihrer Studienzeit war sie erste Preisträgerin beim 6. Internationalen Klavierwettbewerb Johann Sebastian Bach in Würzburg sowie beim 9. Internationalen Klavierwettbewerb der Chopin-Gesellschaft Hannover und reüssierte außerdem beim Internationalen Grieg Klavierwettbewerb in Oslo, beim ZF Musikpreis und beim Deutschen Musikwettbewerb. Für ihre herausragenden internationalen Leistungen wurde ihr vom Stadtverband Saarbrücken der Kulturpreis für Nachwuchskünstler zuerkannt.

Programm

R. Schumann: Papillons op. 2
F. Schubert: Impromptu op. 90 Nr. 4
M. Moszkowski: Etincelles
G. F. Händel/J. Halvorsen: Passacaglia
F. Chopin: Ballade Nr. 4 op. 52
– Pause –
F. Liszt: Un Sospiro (aus 3 Konzertetüden S144 Nr. 3)
W. Silvestrov: Bagatelle op. 1 Nr. 1
J. Sibelius: Valse triste (aus Kuolema op. 44)
C. Debussy: La plus que lente, Walzer L. 121
G. Gershwin: The man I love
M. Balakirev: Islamey

Esther Birringer
– Piano

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